Einführung von Windelsäcken prüfen und Entsorgung erleichtern
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Krützen,
die FDP-Ratsfraktion Grevenbroich bittet Sie, nachfolgenden Antrag auf die Tagesordnung zur kommenden Sitzung des Rates zu setzen:
„Der Rat der Stadt Grevenbroich beauftragt die Verwaltung zu prüfen, sogenannte Windelsäcke für Eltern zur Verfügung zu stellen, sodass die Entsorgung von Einwegwindeln leichter möglich wird. Ferner sollen die Windelsäcke auch ausgehändigt werden, wenn Menschen inkontinent sind und Windeln tragen müssen.“
Begründung:
Eltern stehen vor mannigfaltigen neuen Situationen, wenn ein geliebtes Kind die Familie neu bereichert. Eine Situation ist dadurch geprägt, dass vielfach plötzlich und für einen überschaubaren Zeitraum eine große Menge Müll durch Einwegwindeln zusätzlich entsteht. Das stellt die Eltern oftmals auch vor räumliche Kapazitätsengpässe.
Wir setzen uns dafür ein, dass Grevenbroich eine familienfreundliche Stadt ist. Beispielsweise in den nordrhein-westfälischen Kommunen Viersen (vgl. Windelsäcke | Stadt Viersen) und Rheda-Wiedenbrück (vgl. Windelsäcke - Serviceportal Stadt Rheda-Wiedenbrück (rheda-wiedenbrueck.de)) werden für die Bürgerinnen und Bürger kostenlose Windelsäcke angeboten. In anderen Städten wird wiederrum eine geringe Gebühr dafür fällig (zum Beispiel: Windelsäcke erwerben | Stadt Minden – Die Stadt mit dem Plus).
Außerdem sollen diese Windelsäcke auch an Menschen, bzw. die sie pflegende Menschen ausgehändigt werden, die inkontinent sind und deshalb ebenso häufig Einwegwindeln nutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Schumacher
Vorsitzender