FDP-Vorstand will Bürgermeister Klaus Krützen unterstützen

In der gestrigen Sitzung des Vorstandes haben die Führungskräfte der Grevenbroicher Liberalen über eine mögliche Nominierung des amtierenden Bürgermeisters Klaus Krützen beraten und im Anschluss einen einstimmigen Beschluss gefasst: Der Vorstand wird den Mitgliedern der FDP Grevenbroich empfehlen, Klaus Krützen offiziell zum Bürgermeister-Kandidaten der Stadtliberalen zu wählen.
Der langjährige Partei- und Fraktionsvorsitzende der FDP Grevenbroich, Markus Schumacher, erklärt warum: „Vertrauen wächst nicht über Nacht. Klaus Krützen nimmt die FDP Anliegen seit vielen Jahren ernst und diskutiert konstruktiv und auf Augenhöhe mit uns über die konkreten Sachfragen und unterstützt unsere Impulse für die Stadtgesellschaft. Nur drei Beispiele:
- Freiwillige Aufwandsentschädigung für beitragszahlende Eltern für geschlossene Kita-Tage. Eltern leiden unter Schließungstagen. Immer wieder kommt es zu geschllosenen Tagen in den Kitas, weil die Personalsituation in Grevenbroich wie in nahezu allen Kommunen des Landes angespannt ist. Die FDP beantragte, dass die Eltern für nicht erhaltene und bezahlte Leistungen Geld zurückerhalten. Klaus Krützen unterstützte das Vorhaben. Grevenbroich hat als erste Kommune in NRW eine freiwillige Aufwandsrückerstattung für diese missliche Situation eingeführt und macht in Düsseldorf weiter Druck, weil unser Ziel bleibt: Verlässlich verfügbare Betreuung und damit eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.
- Die kleineren Schützenfeste in der Stadt hatten es schwer, attraktive Schausteller für die Kirmessen zu finden. Die FDP beantragte als eine helfende Maßnahme, die anfallende Gebühren für Schausteller auf den kleineren Kirmessen dauerhaft zu streichen und so die örtlichen Brauchtumsvereine zu unterstützen. Klaus Krützen sicherte Unterstützung zu und die FDP-Initiative wurde erfolgreich umgesetzt.
- Mensch-Tier Bestattungen. Seit vielen Jahren haben wir im Rat beantragt, dass Mensch-Tier Bestattungen möglich werden. Unter den Amtsvorgängern von Klaus Krützen wurde diese Initiative stets abgelehnt. Die FDP blieb konsequent und beantragte erneut, eine liberale Bestattungskultur auch in Grevenbroich zu verwirklichen und damit Tierliebhabern einen großen Wunsch zu erfüllen. In diesem Jahr haben die politischen Gremien gegen die Stimmen der CDU mit Unterstützung von Klaus Krützen entschieden, dass Mensch-Tier-Bestattungen in unserer Stadt möglich werden.“
Der Stellvertretende Parteivorsitzende und Wevelinghovener Ratsherr Steffen Büttgenbach ergänzt: „Klaus Krützen räumt den Themen Wirtschaft, Finanzen und Strukturwandel die notwendige Bedeutung ein. Die Haushaltssicherung konnte in einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Rat und Verwaltung unter der Führung von Klaus Krützen verlassen werden und wir dadurch Gestaltungskraft zurückgewinnen. Der Strukturwandel wird sichtbar, greifbar und nimmt konkrete Gestalt an. Beispielsweise die Perspektiven am Kraftwerk Frimmersdorf sind gut. Wertschöpfung sowie neue Arbeits- und Ausbildungsplätze werden dort entstehen und strategisch wichtige Partner wie der Kreis und das Land sitzen dabei konstruktiv mit am Tisch. Klaus Krützen ist politisch erfahren und kompetent und er hat immer auch die Interessen von Wirtschaft und Brauchtum im Blick. Diesen Kurs sollte Grevenbroich nicht verlassen. Diese Prioritätensetzung unterstützen wir und empfehlen unseren Mitgliedern, diesen Kurs auch zu unterstützen.“
Die Grevenbroicher Freidemokraten werden rechtzeitig eine entsprechende Mitgliederversammlung durchführen: „Im Vorstand sitzen allesamt erfahrene und aktive Heimatgestalter. Das letzte Wort haben aber selbstverständlich alle Mitglieder der FDP“, so Schumacher und Büttgenbach abschließend.