Schumacher und Paul im Austausch mit Haus- und Grundbesitzerverein Grevenbroich

v.l.n.r.: Ingo Hamecher, Stephen Paul MdL, Markus Schumacher

Zu einem Gedankenaustausch mit dem Vorsitzenden des Haus- und Grundbesitzervereins Grevenbroich, Rechtsanwalt Ingo Hamecher, trafen sich jetzt Stephen Paul, Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung und Markus Schumacher, FDP-Chef im Grevenbroicher Stadtrat und Kandidat der FDP zur anstehenden Landtagswahl im Wahlkreis 46, Grevenbroich, Dormagen, Rommerskirchen und Teilen von Jüchen. Ingo Hamecher verwies zu Beginn des Austauschs auf die breite Mitgliederstruktur: „Im Haus- und Grundbesitzerverein in Grevenbroich sind rund 1.000 Mitglieder versammelt. Damit sind wir einer der größten Vereine im Stadtgebiet“. Die Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt sind groß, darin war sich Hamecher mit Paul und Schumacher einig. Paul machte dabei klar: „Als FDP sind uns private Kleinvermieter besonders wichtige Partner auf dem Wohnungsmarkt. Sie sind Problemlöser der Zeit und benötigen politische Unterstützung und beste Rahmenbedingungen. Wir wollen nicht, dass nur noch wenige große Wohnungsbaugesellschaften am Markt tätig sind, weil Kleinvermieter keine Chance mehr haben zu überleben. Gerade im privaten Kleinvermietungssegment existiert oftmals eine langjährige und faire Beziehung zwischen Vermieter- und Mieterseite.“ Ingo Hamecher zeigt viel Sympathie für diese Haltung, verwies jedoch auch darauf, dass das neue Grundsteuermodell auch in Nordrhein-Westfalen für viele Eigentümer zu einer bürokratischen und teuren Belastungsprobe wird: „Da gibt es viel Nachbesserungspotential, denn die Betroffenen leiden unter Kosten und bürokratischem Aufwand“. Markus Schumacher verwies dabei auf das Wahlprogramm zur Landtagswahl: „Wir wollen unverändert ein faires, transparentes und bürokratiearmes Grundsteuermodell für Nordrhein-Westfalen. Dieses Ziel sehen wir am besten in einem flächenbasierten Grundsteuermodell mit Lagefaktoren verwirklicht, wie es viele andere Bundesländer unter Nutzung der Länderöffnungsklausel bereits eingeführt haben. Für uns ist klar, dass die Grundsteuer nicht als Vermögenssteuer wirken darf. Leider ist es in der zu Ende gehenden Legislaturperiode nicht gelungen, die CDU von diesem Weg zu überzeugen. Umso wichtiger, die Freien Demokraten bei dieser Wahl zu stärken.“